20240426

Wir stehen in Nürnberg am Gleise, und wer nicht kommt ist ICE 584. Er eskaliert die Verspätung wegen technischer Störung am Zug in kleinen Schritten hoch und kommt dann letztlich mit +43 in Nürnberg weg. Hoffentlich hält er nun durch.

Es stellt sich heraus, LZB-Ausfall, wir können nur 160 km/h fahren. So schleichen wir nun also über die Schnellfahrstrecke.

Und weil es so schön ist kommen wir direkt vor Fulde im Tunnel zum Stillstand – Personen im Gleis.

20240425

Heute muß ich mal wieder nach Gilching. Morgens um sieben ist die Welt nicht mehr in Ordnung, der angedachte Zug hat +35, ein anderer hat +110, die zwei wollen dann beinahe gleichzeitig mit dem ICE 1501 raus, welchen ich letztlich nehme. Alles richtig gemacht, der darf als erster raus und kommt pünktlich in München an.

Weiter S6 bis Gauting, Bus bis zur Firma, das klappt alles bestens.

Zurück geht es mit Bus und S8, in München hüpfe ich noch in einen ICE, der an sich schon weg sein sollte – er kommt aber nicht weg, Türstörung :( Also wieder raus, und in den ICE 582 am Gleis gegenüber, der pünktlich gen Nürnberg startet.

Ankunft ist sogar ein paar Minuten zu früh, so erreiche ich die S1 nach Fürth und komme gut wieder heim.

20240331

IC 2037 ist für den ersten Hüpfer von Bremen nach Hannover auserkoren. Klappt alles, bei Kaffee und Butterbreze fahren wir durch norddeutsches Schietwetter.

Der Umstieg ist kein Problem, ICE 587 startet pünktlich gen Süden. Bei Sauferei und Knabberei läuft eigentlich alles gut. Eigentlich. Auf halbem Weg zwischen Würzburg und Nürnberg kommen wir zum Stehen, Böschungsbrand. Soll sich wohl alles um 20 Minuten verspäten.

Aha, nach einigen Minuten geht es weiter, Langsamfahrt an der Brandstelle vorbei, auf Befehl.

Letztlich sind es gut +10, wir haben am Bahnsteig gegenüber direkt Anschluß nach Fürth – läuft!

20240330

Relativ spontan fahren wir heute mit ICE 886 nach Bremen. Pünktlich geht es in Nürnberg los. Wegen der Baustelle nach Kassel dauert die Fahrt heute recht lang, pünktlich kommen wir in Hannover an und steigen um zu ICE 2562.

Die Weiterfahrt ist geruhsam, und nahezu pünktlich kommen wir in Bremen an. Das Hotelzimmer ist auch schon fertig, so können wir uns kurz einrichten und gleich in die Stadt losziehen.

Zunächst eine kleine Einkehr, natürlich mit Becks, dann geht es zum Dom. Dort gibt es für Manu einiges, was auch in ihrem blog landet. Merke – nach Becks und Wurst sind die über 260 Stufen den Kirchturm hoch etwas fordernd :)

Dem Anlaß entsprechend, ein Osterhasi! Und einen Beifang hält das Rathaus bereit!

Den Tag beschließen wir mit einem hervorragenden Abendessen in der Windmühle, die auch gerade nachts beeindruckend dasteht.

20240325

Leider müssen wir schon wieder heim. Zum Bahnhof sind es nur wenige Schritte, so starten wir pünktlich mit ICE 9573. An sich sollte die Fahrt ja damit bis Stuttgart gehen, und vollends heim mit einem RE, doch wenige Wochen vor Abfahrt wurde uns gemeldet, die Verbindung sei so nicht möglich. ICE 9573 endet heute in Karlsruhe, also nehmen wir von da ICE 567 bis Augsburg. Bzw. wollen den nehmen, doch auch der entfällt, es fährt jedoch Ersatzzug ICE 2937.

Das funktioniert auch alles, wir steigen erstmals durch die neue Unterführung um in ICE 1502, und entspannt landen wir in Nürnberg an.

Unsere Mitfahrer müssen noch ein wenig weiter, aber auch da funktioniert alles, wohlbehalten ist die ganze Reisegruppe letztlich wieder daheim angekommen.

20240324

Ein kurzer Blick auf die Großbaustelle, und schon wieder Anstehen, am Eingang zu Sainte Chapelle. Wir waren da ja schon mal, aber mit unserer Begleitung müssen wir eben einige touristische Standard-Ziele nochmal angehen, und man sieht ja eh beim erneuten Besuch wieder Dinge, die einem zunächst entgangen waren.

Nun aber ab in die Unterwelt, die Wegweisung ist niedlich, und die Hinweise auch. Ist zwar eigentlch eh schon vom letzten Besuch auserzählt, aber der grüne Schädel ist dann doch bemerkenswert.

Über einen Insider-Hotspot mit schönem Blick auf den Eiffelturm und weiter via Trocadero geht es zum Triumphbogen. Von da oben hat man einen herrlichen Rundum-Blick, es ist nicht so hoch, daß man nix mehr erkennen würde, und das Licht heute bringt tolle Effekte mit.

Abendessen wieder gegenüber vom Hotel, kurz über die Bar, noch ein Blick in den Vollmond – und ab ins Bett, nach dem vollen Programm heute ist man dann doch ein wenig müde.

20240323

Und schon bewährt sich die U-Bahn-Station unter dem Hotel; unser erstes Ziel ist der Louvre. Gleich mal endlose Schlangen, und was uns durch den ganzen Paris-Aufenthalt begleiten wird, noch nervigere Sicherheitskontrollen als bei den letzten Besuchen, der gleiche Zirkus wie sonst am Flughafen :(

Die Menschenmassen verlaufen sich aber ganz gut in dem riesigen Komplex, und wenn man sich von Mona Lisa fernhält, ist es geradezu angenehm leer. Herrlich dieser Skulpturensaal, mit durchaus seltsamen Motiven! Auch die alten Gemäuer aus den Anfängen sind begehbar und beeindruckend. Gastronomisch ist man da drin bestens versorgt, also nehmen wir einen Mittagsimbiß ein.

Danach zieht es uns in die Oper, zu einer Führung. Das Phantom treffen wir leider nicht, nur seine Loge besuchen wir. Alleine schon die Treppenhäuser sind eine wahre Pracht, Wahnsinn! Auch der Saal macht wahrlich was her, und an der Decke war unverkennbar Marc Chagall zugange. Natürlich muß man in der Pause standesgemäß sehen und gesehen werden. Das Haus ist auch für seine sehr große und tiefe Bühne bekannt.

So war der erste Tag ein voller Erfolg, und Abendessen bekommen wir gleich gegenüber vom Hotel – da ist der Weg zu Bar und Bett nicht mehr weit.

20240322

Heute steige ich in Fürth zu Manu und einer weiteren Mitfahrerin in die S1 zu. Weiter nach Nürnberg, die nächste Mitfahrerin einsammeln, noch ein Bierchen am Bahnhof, und los geht es mit ICE 622.

In Frankfurt kommen wir fast pünktlich an, wie so oft ist die Umsteigezeit in Frankfurt eh großzügig, so ist der Umstieg in den ICE 9550 kein Thema.

Also fahren wir in die Nacht gen Westen, nach Paris! Die Fahrt ist langweilig, aber problemlos, und überpünktlich kommen wir in Paris an. Das Hotel ist günstig gewählt, gleich neben dem Bahnhof, und direkt drunter ist eine U-Bahn-Station, die uns in den kommenden Tagen noch sehr nützlich sein wird.

20240309

Mit ICE 726 fahren wir heute nach Frankfurt. Das funktioniert auch alles, wir schaffen unser Gepäck ins bahnhofsnahe Hotel und steigen zu einem Freund in einen bunten Zug, zur Weiterfahrt nach Seligenstadt. Ziel ist die Brauerei Glaabsbräu, in der wir eine Führung gebucht haben.

Wußte ich auch nicht, daß hier Vitamalz erfunden wurde! Begrüßt werden wir gleich mal von einer Hopfenlampe. Die Brauerei ist frisch modernisiert, und man hat sich auf die Fahnen geschrieben, modern und innovativ eine Vielzahl an Bieren zu brauen und dabei auch immer zu experimentieren. Die Rechnung geht auf, die Auswahl geschmackiger Biere ist groß, und wir können davon auch reichlich verkosten.

Nach der Führung gehen wir auf einen Kaffee, schauen uns ein wenig den Klostergarten an, um dann zum Abendessen im Stadtzentrum einzukehren.

Satt und zufrieden fahren wir wieder zurück nach Frankfurt, wo wir unser Zimmer beziehen. War ein netter Ausflug!

20240302

Eigentlich wollten wir heute nach Greifswald fahren; doch gestern hat Manu zufällig mitbekommen, daß die Veranstaltung, zu der wir anreisen wollten, mal eben so entfällt. Das Hotel war stornierbar, also kein großes Drama, doch die Reservierungen für die Anfahrt wären ungenutzt entfallen. So überlegen wir, was läge für einen Ausflug am Wege…Erfurt…Leipzig…Berlin. Halt – Leipzig, da war doch was?! Richtig, im Schulbiologiezentrum blüht dieses Wochenende die Teufelszunge, ein Aaronstabgewächs, welches riesig und übelst stinkend blüht.

Für die Anreise bekommen wir in der DB-App die Meldung, unser zweiteiliger Zug entfalle, dafür verkehre einteilig als Ersatzzug ICE 2804, und wir wären von Wagen 37 in Wagen 23 umgebucht. Nun gut, egal, Hauptsache, das Ding fährt. Was dann aber daherkommt ist ein Zugteil mit den dreißiger-Wagennummern! Seltsam. Also mal nachgesehen, ob doch die ursprüngliche Reservierung gilt, und tatsächlich ist dies so.

Jedenfalls kommen wir gut nach Leipzig. Da der ÖPNV streikt fahren wir mit der S-Bahn bis zum Bayrischen Bahnhof und gehen ab da die knapp 3km zu Fuß. Insofern war das gut, da uns so dies Getier begegnet.

In dem Gelände in einem Waldstück bekommen wir einen ordentliche Prise Frühling ab, und wir bewundern die unangenehm miefende Teufelszunge! Auch Freunde aus Leipzig stoßen hinzu, so können wir nach der Bildung das Vergnügen folgen lassen, in Form einer netten Einkehr im Cafe Grundmann.

Danach straffer Fußmarsch, ein Stück S-Bahn, und wir erreichen noch ICE 1711, was lustigerweise an sich unser morgiger Zug für die Rückfahrt aus Greifswald gewesen wäre, so schließt sich der Kreis…naja, ein wenig.

Das Bier im Zug ist lauwarm, das Klima im Bordrestaurant auch etwas überhitzt, aber dennoch kommen wir wieder gut heim.

20240226

Leider müssen wir schon wieder heim. In Österreich gibt es sogar noch D-Züge, aber laut Wagenstandsanzeige fehlt ausgerechnet unser gebuchter Wagen. Die Bereitstellung verzögert sich, dafür kommt dann aber der Zug doch mit unserem Wagen daher. Los geht es mit mehr als einer Viertelstunde Verspätung. Viel Landschaft, Berge, Schnee, Gegend, aber auch viel lahme Gurkerei.

Bis Linz haben wir die Verspätung aufgeholt, und ICE 26 umfängt uns wieder mit gewohnter Umgebung. So kommen wir problemlos wieder in die Heimat. War mal wieder ein schöner Ausflug, nachdem wir in Graz schon seit Jahren nicht mehr waren!

20240225

Heute geht es zu Kirche und Friedhof Sankt Leonhard. Außen an der Kirche ein wenig Material für Manu, und auch der Friedhof hat einige schöne Grabstellen zu bieten. Ach ja, und Herr Erpel posiert noch werbewirksam für sein Mädel :)

Danach fahren wir wieder in die Stadt und kehren erst mal im Centraal ein, das ist Pflicht bei einem Graz-Aufenthalt! Nun aber hoch zum Schloßberg, auch das ist Pflicht. Das Wetter ist freundlich, und die Sicht prima.

Noch auf einen Kaffee in der Stadt, und leider müssen wir unsere Begleiter schon wieder verabschieden. So drehen wir noch eine kleine Runde durch die Stadt, auf Suche nach weiterem Material für Manus blog.

Fürs Abendessen finden wir Platz in der Altsteirischen Schmankerstub’n, wo wir wieder prima essen.

20240224

Zu früher Stunde geht es pünktlich los mit dem IC 297. Bis Wien wollen wir damit kommen, und dort umsteigen in Richtung Graz.

Der Umstieg in einen Railjet der CD klappt, allerdings werden wir in letzter Minute nochmal zu einem anderen Bahnsteig gehetzt. Der weitere Fahrtverlauf ist eher beschaulich, in teils Schneckentempo winden wir uns durch die Landschaft. Ideal gewählt ist der Platz, in der ersten Klasse direkt an der Tür zur Kneipe (Dank an die Reiseleiterin!), und der Kellner ist sehr aufmerksam, so haben wir Speis (Manu hat Kaninchen!) und Trank (Pilsener vom Faß!) bis ans Ziel.

Pünktlich landen wir an in Graz, schaffen schnell das Gepäck ins Hotel, treffen dort Freunde, und so haben wir noch den Nachmittag für erste Unternehmungen. Die Herz-Jesu-Kirche bietet Speier in Stein und Blech, und in der Unterkirche übt gerade ein junger Organist. Die kleine Orgel kann den Raum dennoch erstaunlich gut füllen.

Zum Abenessen landen wir noch in einer netten Pizzeria mitten in der Stadt. Abends dann noch im Hotelzimmer der Blick auf den Schlossberg im Mondschein, und das obligate Absackergetränk nehmen wir zu viert in unserem geräumigen Zimmer.

20240217

Der heutige Tag führt uns auf die Leuchtenburg, die sich über Kahla erhebt und eine wechselvolle Geschichte als Gefängnis, Hotel und Jugendherberge aufweist, vor sie nach Leerstand und drohendem Verfall doch noch die Kurve zum Porzellanmuseum kratzte.

Zunächst haben wir eine Führung, die einiges zur Geschichte des Hauses vermittelt, was sich sonst nicht so direkt erschließen würde. Danach genießen wir die Ausstellung zur Geschichte des Porzellans in Thüringen und speziell Kahla.

Auffallend die größte Vase der Welt. Naja, Vase…halt irgendein großes Teil, 8m hoch, und rundum mit 360 Porzellantellern bestückt, die verschiedenste Motive zeigen. Nicht ganz ernst genommen werden wollen Schüsselechse und Henkelkrebs, aus einer Kachel kommt ein Teufelchen, und in einer großen Schau mit fehlgeschlagenen Porzellanteilen macht es sich dieses Mädchen ein wenig nett. Ein Drache verspeist Besucherinnen, aus Isolatoren wird Schnaps gesüffelt, eine moderne Porzellankapelle hat es, und ein Schädel findet sich auch. Ach ja, Bahnbezug!

Die Wunderkammer ist den Vorbildern jener Zeit nachempfunden, wurde aber trickreich mit moderner Technik versehen.

Eine nette Idee ist es, einen Teller unter Schwarzlicht mit einem danach unsichtbaren Wunsch zu beschriften und den Hang runter zerschellen zu lassen.

Man kann da oben übrigens schön einkehren, was wir auch nutzen. Für den Abstieg wählen wir den Weg durch den Wald, was sich als etwas herausfordernd herausstellt, teils geht es schon sehr steil abwärts. Der Ausblick ist herrlich, und der Blick zurück zeigt, daß es der Hang in sich hat.

Unten im Tal zieht es uns für ein Stündchen ins Hotel, bissl ausspannen, vor wir zu Bier und Schnitzel in einer Gaststätte auflaufen und so den Tag beschließen.

20240216

Nach der Arbeit starten wir heute in eine Überraschungsfahrt. Der RE von Fürth nach Bamberg ist proppevoll, aber was will man machen?! Manu steigt in Forchheim zu, so können wir in Bamberg erst mal eine kleine Bierpause einlegen.

Weiter geht es mit IC 2069, der angenehm leer ist und uns bis Saalfeld bringt. Dort steigen wir in einen Regionalzug mit Zugziel Halle um, den wir in Kahla verlassen.

Der Weg zum Hotel ist nicht weit, also kurz Gepäck abwerfen, und gleich noch losziehen zur Nahrungsaufnahme. In einer netten, kleinen Pizzabude essen wir sehr gut, und der Weg zum Hotel ist nur zweimal um die Ecke. Perfekt!

20240204

Für den Heimweg aus Plauen planen wir spontan um und fahren über Lichtenfels. Einfach nur, weil der Zug in Hof am selben Bahnsteig steht und auch noch genug Platz hat. Allerdings wechseln wir schon in Hochstadt-Marktzeuln in den Regionalzug nach Fürth, was sicher kein Fehler war, da doch in LIF noch einige zusteigen.

So kommen wir wieder problemlos heim.

20240125

Heute wage ich es, trotz Bahnstreiks nach Gilching zu fahren, zu einem Termin.

So fahre ich also mit der U-Bahn nach Nürnberg und steige da in den angenehm leeren ICE 521. Pünktlich komme ich in München an, aber S-Bahn fährt keine passend. So nehme ich die U-Bahn bis Klinikum Großhadern, und von dort fährt ein Bus raus nach Gilching, direkt zum Ziel. Top, so hat das schon mal geklappt, wenn auch mit deutlich mehr Fahrzeit.

Für den Rückweg wird es wirr. Mit dem Bus nach Starnberg, von da mit der S6 in die Gegenrichtung (weg von München!) nach Tutzing, dort in eine RB, die nach München fährt. Ich erreiche problemlos ICE 620, der mich pünktlich in Nürnberg ablädt. Vollends heim mit der U-Bahn – auch das hat funktioniert.

In der Region hat es ein dichtes Spinnennetz von Buslinien, die meist recht eng getaktet fahren, kein Vergleich mit unserer fränkischen Region, wo teils in der Großstadt die Taktdichte schlechter als in diesen bayrischen Käffern ist!

Übrigens wagt auch Manu heute den Weg zur Arbeit mit der Bahn. Bis auf etwas frühere Abfahrt in Fürth ist alles normal und funktioniert, auch hier erwies sich der Notfahrplan als tauglich.

20240123

Heute muß ich schon wieder zu einer Schulung nach Gilching. ICE 985 startet mit ein paar Minuten Verspätung und kommt auch so in München an, ansonsten das Übliche, S8, Bus, und schon bin ich da.

Für den Rückweg wird es Bus und S6 ab Gauting, in München erreiche ich ICE 528, auch wieder bissl verspätet los, bissl verspätet da, aber kein Problem.

20240121

ICE 707 wird in Altona verspätet bereitgestellt, aber wir finden gut Platz und kommen mit +10 weg. Erst ab Hauptbahnhof wird es so richtig voll. Die Fahrt verläuft geruhsam und angenehm, nachdem die zwei Laberweiber nebenan in Berlin raus sind.

Unterwegs holen wir die Verspätung komplett auf, aber kurz vür Nürnberg trödeln wir wieder rum, so kommen wir doch wieder auf “dramatische” +2 :) Egal, vollends heim mit der U1, kein Thema.

War mal wieder schön in Hamburg – irgendwie waren wir doch schon länger nimmer hier, bis auf ein paar Durchfahrten ohne nennenswerten Aufenthalt zuletzt in 2020.

20240120

Heute besuchen wir die Kunsthalle, zu einer Sonderausstellung zum Werk des Caspar David Friedrich, anlässlich seines 250. Geburtstages. Eine schöne und äußerst umfangreiche Schau vieler bekannter und unbekannter Werke, und immer wieder im Kontext auch Werke anderer Künstler der Romantik in ähnlichem Stil. So begegnet uns z.B. öfters Carus. Und weil wir schon da sind, eine weitere Sonderschau “Herausragend!” mit Werken, die aus der Fläche in die dritte Dimension herausragen, also Reliefs im weitesten Sinne. Achtung, der Friedrich ist heiß begehrt, die Zeitfenster-Tickets waren auf Tage ausgebucht! Als Kuriosität abseits der Sonderschauen eine Installation, die Tropfsteinmaschine, welche einen Stalagtiten und Stalagmiten erzeugt und für 500 Jahre stehen soll. Details dazu gibt es auch auf einer eigenen website. Ach ja, und ein Pimmelmännchen.

Noch ein paar Besorgungen, und aus dem angedachten Bierchen auf einem Restaurantschiff auf der Innenalster wird gleich unser Abendessen, wir speisen da vorzüglich aus der Fischkarte!

Die Hotelbar ist bumsvoll, aber ein Eckchen finden wir noch und trinken in Ermangelung eines ordentlichen Pilses was aus den Sparten Wein und Longdrinks.

20240119

Nach Hamburg kommen wir im ICE 882 mit +8 los. Da aber vor Göttingen eh eine planmäßige Umleitung stattfindet und diese offenbar zeitlich auch sehr großzügig eingepreist wurde machen wir die Verspätung gut. So kommen wir pünktlich in Hamburg an und können unser sehr schönes Hotelzimmer beziehen.

Abends treffen wir uns mit Freunden und besuchen unweit des Hotels das Miniaturwunderland. Die Kulinarische Weltreise dort ist eine abendliche Sonderveranstaltung, bei begrenzter Besucheranzahlt gibt es in den einzelnen Regionen landestypisches Essen.

Für uns neu ist Südamerika, mitsamt der Brücke da rüber. Interessant, daß dort kaum Besucher sind, auch kein Gedränge beim Essen, offenbar ist der Zugang zu unscheinbar :) Müde und satt fallen wir gegen Mitternacht ins Bett…

20240118

Heute muß ich doch von Fürstenfeldbruck mit dem Bus in die Firma fahren. Hält fast vor dem Hotel, ein Umstieg, und setzt mich fast vor der Firma ab – so ist Busfahren eine feine Sache.

Nachmittags für den Heimweg verpasse ich knapp den Bus zur S8 Argelsried, so ist die schnellste Verbindung nach München ein Bus zur S6 in Gauting.

So erreiche ich den ICE 1222, der bereits bumsvoll ist. Nachdem ich einen Rucksack zur Seite bitte kann ich mich setzen, und wir kommen pünktlich weg. Sonst ist dieser Zug immer eher wenig belegt, aber heute fallen einige Verbindungen aus, so ballt sich eben alles.

Ohne Probleme komme ich so wieder nach Nürnberg und Fürth.

20240116

Heute muß ich für drei Tage nach Gilching, zu einer Schulung. Los geht es mit ICE 985 pünktlich, doch vor München trödeln wir herum und machen +, eigentlich ist der Anschluß zur S8 nicht mehr zu schaffen – doch die ist auch verspätet, so komme ich problemlos zur Firma.

Da alle Hotelzimmer in direkter Nähe belegt waren wurde ich in Fürstenfeldbruck einquartiert. So ist an sich der Plan, abends mit dem Bus rüberzufahren, gut 20 Minuten – doch ein Kollege ist für eine Nacht im gleichen Hotel untergebracht, so kann ich bei ihm im PKW mitfahren